„Wir begrüßen das bayerische Programm für Solarstromspeicher, weil damit ein wichtiger Baustein der Energiewende gefördert wird. Es ist wissenschaftlich belegt, dass damit teurer Netzausbau reduziert wird. Solaranlage auf dem Dach, Batteriespeicher im Keller und Solartankstelle für das E-Auto vor dem Haus bilden ein Dreamteam für den Klimaschutz“, sagt Jörg Ebel, Sprecher der Bayerischen Sektion im Bundesverband Solarwirtschaft (BSW). Erst Ende letzter Woche hatte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder nach Angaben der Süddeutschen Zeitung den Freistaat zum „Sonnenland“ erklärt. „Damit liegt er richtig. Bayern verfügt über ausgezeichnete Strahlungsbedingungen. Die Solarbranche steht bereit, deutlich mehr Verantwortung für das künftige Energiesystem zu übernehmen. Neben dem Freistaat ist nun die Bundesregierung am Zug, bestehende Marktbarrieren wie den Förderdeckel im EEG zu beseitigen. Von der bayerischen Landesregierung erhoffen wir uns hier tatkräftige Unterstützung“, so Ebel. Da Solarenergie inzwischen sehr preiswert geworden sei und höchste Akzeptanzwerte bei der Bevölkerung genießt, zählt die Photovoltaik nach BSW-Auffassung inzwischen zu den niedrigst hängenden Früchten des Klimaschutzes. Ihr Ausbau müsse deutlich beschleunigt werden. Das neue Förderprogramm aus Bayern ist nicht nur energiewirtschaftlich sinnvoll. Es trifft auch die Wünsche der Bürger: Nach einer aktuellen repräsentativen Befragung von Eigenheimbesitzern wünscht sich jeder Zweite eine eigene Photovoltaik-Anlage und jeder Vierte eine Lademöglichkeit für Elektroautos (https://bsw.li/2W3mBkj).
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